HSG Ortenau Süd – TV Ehingen
Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Seelbach
Nach dreiwöchiger Spielpause greifen die Frauen der HSG Ortenau Süd wieder ins Landesliga-Geschehen ein. Coach Gustav Buchal kam die spielfreie Zeit sehr gelegen, konnte er doch in dieser Phase im Training intensiv mit seinen Schützlingen arbeiten.
Bei der Auftaktniederlage in Schiltach war bei den HSG-Frauen noch einiges an Sand im Getriebe. Buchal wollte dies allerdings nicht zu hoch hängen: „Es war für uns das erste Liga-Spiel, da sind Nervosität und Anspannung allgemein etwas höher. Insofern hoffe ich, dass wir gegen Ehingen wieder das zeigen können, was wir auch drauf haben.“ Und was die HSG-Mädels gegen den gleichen Gegner im SHV-Pokal schon unter Beweis gestellt haben. Beim Sieg nach Verlängerung überzeugte die Handball-Spielgemeinschaft in der entscheidenden Phase vor allem durch einen unbändigen Kampfgeist und eine tolle Moral. Dies wird auch im ersten Heimspiel gefragt sein. „Der Gegner hat bereits im Pokal sein schnelles Umschaltspiel praktiziert. Darauf gilt es ein besonderes Augenmerk zu legen.“ Bei der ersten Begegnung vor einigen Wochen hatte die HSG vor allem mit der großgewachsenen Kathrin Merk zu kämpfen. Nicht mit dabei war damals die oberligaerfahrene Aylin Parlak. „Ehingen ist ein unbequemer Gegner, weshalb ich wieder mit einem engen Spiel rechne“, blickt Gustav Buchal voraus. Leichte Sorgenfalten bereitet dem HSG-Trainer noch die Torhüterposition. Elisabeth Meyer ist nach einer Kieferprellung angeschlagen und auch Nicole Schönstein kämpft weiterhin mit einer Knöchelverletzung. Lena Friedrich will nach ihren anhaltenden Kniebeschwerden künftig etwas kürzer treten. Definitiv fehlen wird Lina Hoffmann.