HSG Ortenau Süd – TuS Großweier 33:24 (16:13).
Mit einem 33:24 (16:13)-Erfolg über den TuS Großweier brachte sich die HSG Ortenau Süd in die Erfolgsspur zurück. Im Vorfeld plagten die Hausherren große Personalsorgen. Ohne die Stammspieler Oliver Fimm, Moritz Wilhelm, Nico Herzog und Ralf Regenberg ging die HSG in diese Partie. Trainer Damir Hasanovic holte einige Spieler aus der Reserve in das Landesliga-Team und war von deren Einsatz und Engagement sehr angetan. Nach einem kurzen gegenseitigen Abtasten setzten sich die Gastgeber in der siebten Spielminute erstmals mit drei Toren ab (5:2). Eine stabile Defensive machte es dem punktgleichen Gegner sehr schwer, so dass diesem immer wieder die Mittel für ein Durchkommen fehlten. Die Gäste aus Großweier konnten beim 5:6 auf ein Tor verkürzen, danach führte die Hasanovic-Truppe aber immer mit mindestens zwei Toren Unterschied. Erfreulich war auch die Rückkehr von Jason Peter, der nach monatelangem Auslandsaufenthalt direkt aufs Spielfeld zurück kehrte und sich mit zwei Toren zurück meldete. Auch die beiden seit Wochen angeschlagenen Spieler Johannes Betzler und Timo Oschwald standen mit vollem Einsatz auf dem Parkett und gaben dem Team ebenfalls zusätzliche Unterstützung. Mit drei Toren Vorsprung des Gastgebers wechselten die Mannschaften beim Stande von 16:13 die Seiten. Auch nach Wiederanpfiff stellte die HSG Ortenau Süd weiterhin eine sehr stabile und konsequente Defensive, so dass dem TuS Großweier mehr und mehr die Ideen ausgingen. Die Hausherren erzielten gleich drei Treffer in Folge und erhöhten ihren Vorsprung auf 19:13. Tabellennachbar Großweier brachte fortan eine ruppigere Spielweise aufs Feld, was dazu führte, dass Daniel Kepes nach einem groben Foulspiel frühzeitig zum Duschen geschickt wurde. Die HSG ließ sich aber nicht beirren und legte nach einem erneuten Zwischenspurt auf 26:19 in der 48. Spielminute den Grundstein für den späteren Erfolg. Jeder einzelne Spieler von Damir Hasanovic stellte sein ganzes Können unter Beweis. Großweier hatte dem nichts mehr entgegen zu setzen und musste mit ansehen, wie die Hausherren die Führung immer mehr ausbauten. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein verdientes 33:24 und der Jubel in Seelbach war groß. Hasanovic zeigte sich sehr stolz auf sein Team und den gezeigten Mannschaftsgeist.
HSG: Richini, Kleinert – Betzler 4, Kloos 1, Oschwald 3, Leufke 2, Göpper 5, Peter 2, Eble 7/4, Ruf 4, Mirau 2/1, Brucker 3
Großweier: Eisele 1, Barisas 9, Bleeke 2, Hodapp, Decker, Strack 2, Zowislo, Lehmann, Huber, Reichlin, Behrle 2, Ferber 6, Kepes 2