HR Rastatt/Niederbühl – HSG Ortenau Süd 26:20 (13:9)
Mit einer neuerlichen Niederlage geht die HSG Ortenau Süd in die Weihnachtspause. Bei der HR Rastatt/Niederbühl unterlag die Mannschaft um Trainer Damir Hasanovic mit 20:26 (9:13). Der Coach nahm die Pleite auf seine Kappe. Zwar konnte er unter der Woche die Mannschaft gut auf diese Partie vorbereiten und auch im Hinblick auf das Harzverbot wurde ohne den „Kleber“ trainiert, doch letztendlich konnte die HSG Ortenau Süd die Vorgaben des Trainers nicht komplett umsetzen. Bereits von der ersten Minute an haderten die Jungs der Spielgemeinschaft mit dem Harzverbot und lagen schnell mit 1:5 im Hintertreffen. Dieser Rückstand zog sich letztendlich auch durch das gesamte Spiel. In der 20. Spielminute lag die HSG bereits mit sieben Toren in Rückstand. Der Gastgeber hatte hier die erneut schwache Torausbeute der Gäste genutzt und sich diesen Vorsprung herausgeworfen. In der Defensive stand die HSG Ortenau Süd weitgehend gut und stabil, doch im Angriff häuften sich die technischen Fehler und Ballverluste. Dennoch gab man sich nicht auf und kämpfte sich bis zum Pausenpfiff wieder auf vier Tore heran. Nach dem Seitenwechsel wollte die HSG nochmals alles geben, um die Begegnung zu drehen und das eigentliche Ziel, zwei Punkte mit auf den Heimweg zu nehmen, umzusetzen. Beim Stande von 12:15 keimte ein kleiner Hoffnungsschimmer bei den mitgereisten Fans der HSG auf, doch dieser wurde durch die HR Rastatt/Niederbühl wieder zunichte gemacht. Die Hausherren – als Tabellenvorletzter dringend auf Punkte angewiesen – zogen wieder auf 19:13 davon. Der HSG schienen die Felle davon zu schwimmen. Am Ende plätscherte die Partie vor sich hin und der Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden. Trainer Damir Hasanovic und seine Jungs waren sichtlich enttäuscht. Nun gibt der HSG-Coach seinen Jungs erstmal eine Weihnachtspause, um die Köpfe wieder frei zu bekommen und sich zu erholen. Er lobt auch seine gute Truppe, die immer die notwendige Einstellung mitbringt und die er mit keinem anderen Team tauschen würde. Für die Rückrunde erhofft sich Damir Hasanovic einen gut erholten Kader, um sich wieder an die oberen Plätze heran zu kämpfen.
HR Rastatt/Niederbühl: Wenzel 3, Schiff 2, Dill, Drews, Hänel 2, Breinich 2, Schweitzer 1, Behrendt 11/2, Steinhardt, Halfter, Pütsch 1, Djuric 4, Amann
Betzler 4, Fimm 1, Oschwald 2, Leufke, Göpper 3, Richini, Regenberg 1, Mirau 4, Peter 2, Eble, Panther, Ruf, Herzog 3, Brucker