Die HSG Ortenau Süd geht in ihr zweites Jahr als Handball-Spielgemeinschaft der drei Vereine GSV Mietersheim, TV Seelbach und dem TV Sulz. In der abgelaufenen Saison 2015/2016 konnte der ehemalige Trainer Günther Sinz mit der damals neuformierten Mannschaft aus Spielern der drei Vereine einen guten fünften Platz in der Landesliga Nord erreichen. Für die nun anlaufende Runde wurde frühzeitig Damir Hasanovic als Chef an der Seitenlinie verpflichtet. Mit dem neuen Coach konnte ein erfahrener Trainer engagiert werden, der nun versucht, die Platzierung des Vorjahres zu toppen. Dies ist auch sein Saisonziel.
Damir Hasanovic ist von Natur aus ein Gewinnertyp, was er auch seinen Spielern vermitteln möchte. Er sieht im Kader ein enormes individuelles Potential und möchte daher innerhalb der Mannschaft alles so gestalten, dass die HSG als Team reibungslos funktionieren wird. Dass die Gegner eine große Konkurrenz darstellen werden, ist der HSG im Vorfeld bewusst. Hier möchte Hasanovic seine Taktik und die Ziele von Spiel zu Spiel planen und umstellen. Nach der mehrwöchigen Vorbereitung spricht er von einer guten physischen und auch spielerischen Form seiner Schützlinge.
Die Nachwuchsspieler Johannes Panther, Brian Ruf und Moritz Wilhelm haben sich gut in der Landesligamannschaft integriert und werden als gleichberechtigte Mitglieder der ersten Mannschaft gesehen. Der Trainer setzt große Erwartungen in diese jungen Spieler. In den Vorbereitungsspielen hat sich die HSG Ortenau Süd sehr gut präsentiert. Sicherlich fehlt noch der letzte Feinschliff vor dem Saisonstart, doch daran arbeitet der HSG-Coach intensiv mit seinen Jungs.
Als Abgang hat die HSG Ortenau Süd lediglich Manuel Mutschler zu verzeichnen, ihn zog es zurück zum TV Herbolzheim. Ansonsten blieb der Kader zusammen und kann somit in guter Besetzung in die neue Saison starten. Lediglich Kreisläufer Jason Peter wird erst im Laufe der Hinrunde ins Team zurückkehren, er befindet sich beruflich bedingt im Ausland.
Trainer Damir Hasanovic und die Verantwortlichen der HSG Ortenau Süd hoffen auf eine erfolgreiche Runde mit möglichst wenigen Ausfällen und Verletzungen. Dann kann die Mannschaft sicherlich im oberen Drittel der Landesliga Nord mitspielen.