HSG Ortenau Süd – SG Schenkenzell/Schiltach
Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Seelbach
Am Samstagabend empfängt die HSG Ortenau Süd um 20 Uhr die SG Schenkenzell/Schiltach in der Sporthalle Seelbach. Nach drei Siegen in Folge steht die Mannschaft um Trainer Damir Hasanovic bislang als einziges ungeschlagenes Team an der Tabellenspitze der Landesliga Nord. Mit der SG Schenkenzell/Schiltach kommt eine starke Truppe nach Seelbach, die dem Spitzenreiter sicherlich alles abverlangen wird. Nach einem Jahr in der Landesliga Süd kehrten die Schwarzwälder in den Norden zurück und starteten gleich mit zwei Siegen. Zuletzt musste die SGSS aber vor heimischer Kulisse eine 20:24-Niederlage gegen Sandweier einstecken. Auch wenn die HSG Ortenau Süd die Favoritenrolle übernimmt, sei vor dem kommenden Gegner gewarnt. Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass die SG Schenkenzell/Schiltach über eine starke Defensive verfügt und es immer wieder zu hart umkämpften Partien kam. Ein Wiedersehen gibt es mit dem ehemaligen Seelbacher Coach Oliver Kronenwitter, der nun die Verantwortung im Schwarzwald trägt.
Auch HSG-Coach Damir Hasanovic erwartet am Samstagabend einen heißen Tanz. Nach dem 33:29-Erfolg beim Schlußlicht HGW Hofweier II waren alle Spieler und auch Verantwortlichen erleichtert. Die Mannschaft zeigte Kampfgeist und Charakter, vor allem gab das Team zu keiner Zeit auf, auch wenn es nicht in allen Phasen optimal lief. Gegen die SG muss die HSG ihre Leistung wieder steigern und jeder Akteur 110 Prozent bringen. Beide Teams stellen derzeit zwei der besten Abwehrreihen in der Liga, sodass die Zuschauer davon ausgehen können, dass diese Partie in der Defensive gewonnen wird. Wichtig ist aber auch, dass die Hasanovic-Truppe ihre heraus gespielten Torchancen sicher im gegnerischen Gehäuse unterbringt. Ballverluste, technische Fehler und ausgelassene Torchancen werden von diesem Gegner sicherlich eiskalt bestraft. Personell müssen die Gastgeber auf den beruflich verhinderten Ralf Regenberg verzichten, auch Timo Oschwald meldete sich fürs Wochenende krank. Dennoch ist der HSG-Coach zuversichtlich, dass seine Jungs auch das dritte Heimspiel für sich entscheiden wollen und stellt alle Zeichen auf einen Sieg.